Aktualisierungen Bunker in Osnabrück und Umkreis 2010

 

 

Ältere Verweise und Informationen in den Aktualisierungen vergangener Jahre können eventuell teilweise verwaist, beziehungsweise nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand entsprechend sein. Um die Entwicklung dieser Seiten unverfälscht wiederzugeben, sind in den vergangenen Aktualisierungsseiten sämtliche Texte inhaltlich (auch wenn sie mittlerweile oft überholt sind und manches "zum Schmunzeln" ist) unverändert beibehalten worden.

 

- Besuchen Sie auch den "Bunker-WHV-Onlineshop": Hier

 

 

- Wir suchen ständig nach neuen Luftschutzanlagen aller Art im Großraum Osnabrück. Nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf! Hier -

- Unsere Partnerseite www.untergrund-osnabrueck.de ist momentan unter www.untergrundosnabrueck.de zu erreichen. Sobald die Präsenz auch wieder unter ursprünglicher Domain verfügbar ist, werden wir Sie hier darüber selbstverständlich informieren! -

 

Achtung:

 

Haben Sie relevante Rechtschreibfehler in dieser Präsenz entdeckt und / oder Fehler in den Informationen gefunden? Können Sie Ergänzungen bieten? Wollen Sie Korrekturen melden? Funktionieren Verweise eventuell nicht korrekt?

Weisen Sie uns bitte darauf hin. Vielen Dank!

 

Achtung:

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

Es werden dringend noch Seitennahaufnahmen der Truppenmannschaftsbunker 750:

Oxhöft Ost in Gdingen, in Pillau (am wichtigsten) und Königsberg gesucht.

Alle Einsender werden selbstverständlich in der Schwesterseite www.truppenmannschaftsbunker.de erwähnt.

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

Achtung:

 

Die verbunkerte Stadt - Luftschutzanlagen in Osnabrück und Umkreis

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Wichtig:

 

In einem Steinbruch südlich von Ibbenbüren befindet sich eine Splitterschutzzelle des Fabrikats "Klöckner", im WK 2 durch die Klöckner-Werke AG Osnabrück in der Stadt und im Umkreis weit verbreitet aufgestellt. Diese ist in den Jahrzehnten an ihrer Außenhaut beschädigt worden. Heute ist sie ein seltenes Relikt dieser Bauart. Wir möchten der Splitterschutzzelle gern einen neuen Standort zukommen lassen. Sie sollte ein Mahnmal darstellen und auch als dieses der Öffentlichkeit zugänglich sein. Selbstverständlich würde, an welchem Standort sie auch immer in Zukunft verbleiben würde, ein Hinweisschild mit den genauen Daten wie Hersteller, RL-Nummer, Baujahr, Gewicht, Fassungsvermögen, Zellengeschichte, individuelle Bauwerksgeschichte etc. installiert werden. Wir hoffen auf Zuspruch unserer Leser.

Viel sinnvoller ist es, eine durch die Jahrzehnte beschädigte Splitterschutzzelle an einen ständigen Ausstellungsplatz zu bringen, als ein "Deluxe-Objekt". Nur Narben im Beton sind Geschichte, erzählen Geschichte und können Geschichte begreifbar machen. Deshalb setzen wir uns für einen sinnvollen Verbleib gerade dieses Objektes im Steinbruch bei Ibbenbüren ein. Wir halten Sie auf dem aktuellen Stand!

 

 

Allen Besuchern wünschen wir

eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2011!

 

08.12.10

 

Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung

Die 2. Auflage ist ab jetzt überall im Buchhandel und im Internetbuchversand erhältlich!

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06.12.10

 

Am 05.12.10 wurde ein Bericht in der "ON" mit dem Titel "TEUTOWERKE: Unterirdische Produktion nur eine Legende" veröffentlicht. Interessant ist, warum dieser Plan jetzt erst im Jahre 2010, nach vielen Jahren der (auch öffentlichen) Diskussion "ans Tageslicht" tritt. Eine entscheidende Frage stellt sich unweigerlich: Wenn es keine unterirdische Fabrik / U-Verlagerung war, sondern nur ein LS-Stollen für das Personal: Warum besaß diese LS-Anlage zwei Förderschächte? Keine "normale" Luftschutzstollenanlage in Osnabrück verfügte über derartige Installationen... Wer hat Infos? Hier

 

24.11.10

 

Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung

- Die korrigierte und aktualisierte 2. Auflage in Paperback- und Hardcoverversion

- Zusätzlich die Sonderversion - gedruckt auf hochwertigem 200g-Fotopapier

Die 2. Auflage ist vollendet und in den nächsten Tagen überall im Buchhandel und im Internetbuchversand erhältlich!

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22.10.10

 

Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung

- Die korrigierte und aktualisierte 2. Auflage in Paperback- und Hardcoverversion

- Zusätzlich die Sonderversion - gedruckt auf hochwertigem 200g-Fotopapier

Ab Ende November 2010 überall im Buchhandel und im Internetbuchversand!

 

29.09.10

 

Die Tage des Reichsbahnrundbunkers 1 in Rheine könnten schon bald gezählt sein. Ebenso wie es mit dem baugleichen Rundbunker an der Lindenstraße vor nicht allzulanger Zeit geschehen ist, könnte auch mit Rundbunker 1 verfahren werden. Siehe dazu hier den aktuellen Artikel in den Westfälischen Nachrichten.

 

23.09.10
In den nächsten Tagen bis spätestens zum 8. Oktober kann es aufgrund der Seitenüberarbeitungen, die nun bereits sporadisch mehrere Monate andauern, noch zu Verzögerungen oder Fehlern im Seitenaufruf kommen. Ab spätestens 8. Oktober ist die Seitenüberarbeitung abgeschlossen. Wir bitten um Verständnis.
22.09.10

 

Luftwaffenhochbunker Rudolfstraße in Osnabrück KEIN Unikat: Mehr durch Zufall wurde nun herausgefunden, dass der noch heute existente Luftwaffenhochbunker an der Borchersstraße in Hannover ein baugleicher Bunker zum Hochbunker Rudolfstraße in Osnabrück ist. Nur besitzt (besaß) das Hannoveraner Exemplar drei Ebenen. Die Abschlussdecke ist jedoch nicht gegossen worden. Es kann daher stark davon ausgegangen werden, dass auch das Osnabrücker Exemplar drei Ebenen erhalten sollte, von denen bekanntlich zwei fertig gestellt wurden. Der Hannoveraner Bunker besitzt die gleichen Splitterschutzvorbauten, den gleichen hervorgehobenen Simsbereich an einem der Vorbauten, sowie die gleichen Luftschachtleisten über dem straßenseitigen Vorbau. Heute beherbergt der Bunker eine Museumsausstellung. Und zwar das "Museum für Textile Kunst" mitten im Bunker an der Bochersstraße 23: http://www.museum-fuer-textile-kunst.de Auf der Seite ist von "4 Meter hohen Wänden" im Bunker die Rede. Die Zwischendecke vom OG1 / Ebene 2 zum OG2 / Ebene 3 wurde 1994 während des Umbaues großteilig entfernt, wie auch der oberste Bereich der Innenwände des OG2 / Ebene 3, daher die jetzigen hohen Räumlichkeiten. Die Außenwände des Bunkers sind intakt. Auf dem Bunker wurde ein Penthouse gebaut.

Bei Virtual Earth

Bremen: Auch in Bremen existiert an der Scharnhorststraße ein bauartgleicher Luftwaffenhochbunker mit drei Ebenen. Hier wurde auch die Abschlussdecke gefertigt. Ebenfalls wurde auch dieser Bunker, der als Stabsbunker für den Bremer Flakabschnitt B diente, mit einem Penthouse überbaut. Erkennbar sind die gleichen Splitterschutzvorbauten. Diese sind bei allen drei Exemplaren / Osnabrück / Hannover / Bremen / nicht identisch zueinander. Der jeweils zur Straße bzw. zum öffentlichen Raum zeigende (!) Vorbau ist länger und besitzt einen hervorgesetzten Simsbereich, der rückwärtige, entgegengesetzte Splitterschutzvorbau ist etwas kürzer, leicht versetzt zum Vordervorbau und ohne Simshervorsetzung. Jedoch sind die beiden Vorbauten jeweils relativ nahe an den Außenwandecken des Hauptbunkerkörpers angesetzt, beginnen aber nicht direkt bündig mit dessen Ecken.

Bei Virtual Earth

Es kann davon ausgegangen werden, dass es sich hier um einen in Serie gefertigten Luftwaffenhochbunker handelt, ähnlich wie die Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine. Betrachtet man nun die mehr oder weniger "fertigen" Exemplare in Hannover und Bremen, ist durchaus eine Ähnlichkeit zu Truppenbunkern der Kriegsmarine erkennbar. Ob der Bunker in Bremen einen Lüftungsturm besaß / besitzt, ist unklar, da das aufgesetzte Wohnhaus den Blick verdeckt. Neben den drei nun bekannten Exemplaren werden sicherlich noch weitere Luftwaffenhochbunker dieser Art gebaut worden sein... Hier

 

12.07.10

 

Wir danken unserer Nationalmannschaft für ihr Mitwirken in dieser wunderbaren WM 2010, einer WM der Überraschungen und gratulieren zum verdienten dritten Platz!

Gleichzeitig verabschieden wir uns in die Sommerpause. Wir sind ab September wieder da.

 

06.07.10

 

Wie bekannt, finden sich auf dem Gelände des Industriekulturmuseums Piesberg gleich mehrere Splitterschutzzellenelemente. Dieser „Einmannbunker“-Typ war in ganz Osnabrück und Umland stark verbreitet. Mehrere zusammengesteckte Stahlbetonbauteile bildeten die Bestandteile eines solchen „Splitterbunkers“. Die Wandstärken variierten zwischen 25 und 40 Zentimetern. Hersteller dieses Typs mit den RL-Nummern 3-43/41 (25 Zentimeter Wandstärke, dreiteilig) und 3-43/31 (40 Zentimeter Wandstärke, fünfteilig) war das Stahlwerk Klöckner in Osnabrück. Die Zellen wurden am Piesberg produziert, da das anliegende damalige Betonwerk der Firma Klöckner unterstand. Es ist deshalb zu vermuten, dass diese Bauteile nie zum „Einsatz“ kamen und hier seit dem Krieg abgelagert sind.

Zudem befinden sich hier die drei Teile mindestens einer Splitterschutzzelle der Bauart Westermann (kleiner Bautyp ohne Notausstieg). Die Teile werden nicht im Betonwerk am Piesberg produziert worden sein. Es existiert zudem auch mindestens eine zweite Kuppel und mindestens ein weiteres Mittelteil des Westermann-Typs. Diese Zellen sind im Originalzustand dreiteilig zusammengesteckt, genau wie die 25 Zentimeter-Wand-Klöckner-Zellen.

Im Juni 2010 wurde eine Westermann-Zelle von den "Eisenbahnfreunden" wieder zusammengesetzt und am alten Stellwerk wieder aufgestellt. Am Zechenbahnhof fand am 4. Juli ein Kulturflohmarkt statt und die Zelle war erwartungsgemäß ein Publikumsmagnet.

Die Bauart der Splitterschutzzelle entspricht genau jener der umgebetteten Westermann-Splitterschutzzellen kleinen Bautypes in Wilhelmshaven / Norderneystraße und Emden / Holzsägerstraße. Damit existieren zusammen mit den Klöckner-Zellen Teuto-Metallwerke und Schöller-Werke nun wieder (mindestens) drei (relativ) intakte Splitterschutzzellen im Osnabrücker Stadtgebiet. Hier

Nicht ganz abwegig ist in diesem Zusammenhang die Frage: Sind die dreiteiligen Zellen wie das obige Objekt wirklich Westermann-Zellen kleinen Bautypes, oder handelt es sich hierbei eventuell um Klöckner-Zellen mit 25 Zentimetern Wandstärke... Wenn dem so wäre, dann wären diese Zellen jedoch reichsweit aufgestellt worden, auch in Oldenburg und Wilhelmshaven als Beispiele. Das spricht gegen Klöckner, da die Klöckner-Zellen mit 40 Zentimetern Wandstärke bislang nur in Osnabrück und Umkreis nachgewiesen sind. Zudem besitzt zumindest die Zelle in Wilhelmshaven eine Wandstärke von nur 20 Zentimetern. Dennoch müsste im Falle der Bestätigung unsere Recherche in einigen Belangen umgeschrieben werden. Bis auf weiteres wird der obige Typ, der nach mehrmaligen Hinweisen in der Vergangenheit als Westermann-Splitterschutzzelle / kleiner Bautyp ohne Notausstieg bezeichnet wird, als eben dieser aufgeführt. Wer hat Infos diesbezüglich?

Siehe dazu auch extern: Hier

 

22.06.10

 

Drei historische Aufnahmen konnten nun dem ehemaligen Fliegerhorst "Quadrat" Quakenbrück zugeordnet werden. Noch immer ist eine WK 2-Sirene auf dem Dach eines der Gebäude der Winkelhausenkaserne in Osnabrück präsent. Danke an H. Haubrock / www.untergrundosnabrueck.de für das Foto der Sirene. Hier

 

11.06.10

 

Ab heute regiert "König Fußball". Die Aktualisierungen werden daher in den kommenden Wochen spärlicher ausfallen müssen als gewohnt. Wir wünschen unserer Nationalmannschaft ein erfolgreiches Abschneiden in der WM.

07.06.10

 

Fotos eines weiteren einfachen Luftschutzkellers im Stadtteil Osnabrück-Wüste wurden eingefügt. Interessant sind die Steigeisen am Notausstieg und die Türen aus Massivholz. Hier

 

16.05.10

 

Heute erschien ein Artikel über den LS-Stollen Kalkhügel in Osnabrück in der "ON". Im Artikel wird die Anlage beschrieben und es wird nach Zeitzeugen gesucht, die Auskunft über den Stollen geben können. Hier

 

03.05.10

 

Kalkhügel: In einem Garten auf dem Kalkhügel wurden weitere Betonreste aufgefunden, die höchstwahrscheinlich im Zusammenhang mit der Flak stehen. Hier

Skizzen mit dem ungefähren Aufbau und der Lage des Tiefbunkers unter dem Rosenplatz wurden eingefügt. Hier

Eine Reproduktion des Originalplanes vom Stollensystem unter dem Klushügel (Stollen Bohmter Straße / Humboldtstraße) wurde zugefügt. Hier

 

30.04.10

 

Rosenplatz Osnabrück: Ende April 2010 wurde aufgrund von Bauarbeiten am Rosenplatz die Betondecke des Tiefbunkers teilweise freigelegt. Die Decke beginnt nur wenige Zentimeter unter dem Asphalt des Platzes. Damit ist nun endgültig klar erwiesen, dass der Bunker noch immer vorhanden ist. Hier

 

25.04.10

 

Flakstellung Malbergen: Neuaufnahmen aus dem April 2010 zeigen, dass die Stellungsreste inzwischen stark mit Graffiti versehen sind. Zudem wurden diverse Löcher im Stellungsgelände gegraben. Flakgeschosshülsen und Deckel von Munitionskisten scheinen gesondelt und ausgegraben worden zu sein. Die Relikte liegen nun frei im Gelände herum. Den Umgang mit Geschichte stellen wir uns anders vor. Hier

 

15.04.10

 

In Belm wurde im Bereich "Im Gattberg" eine weitere Eisenbahnunterführung (Entwässerungstunnel) eingefügt, die im Krieg Behelfsluftschutz für die Bevölkerung und Bahnreisende bot. Hier werden an den Tunnelenden jedoch lediglich Holzsplitterschutzwände angebracht gewesen sein - ein absoluter Behelf. Hier

Der kleine Rundbunker in OS-Wüste "Am Freibad" wurde bedauerlicherweise vor einiger Zeit abgerissen. Hier

 

02.04.10

 

Obwohl es absolut nicht ausgeschlossen ist, dass es in Osnabrück weitere Reichsbahnrundbunker gab, hat im gestern abgebildeten Bereich südlich des Osnabrücker Klöckner-Werkes definitiv nie einer dieser Rundbunker existiert. Die Leser, insbesondere die beiden interessierten und erstaunten Personen, die uns gestern kontaktiert haben, mögen uns bitte diesen kleinen Aprilscherz verzeihen. ;-)

Wir wünschen allen frohe, ruhige Osterfeiertage und ein entspanntes, verlängertes Wochenende!

 

01.04.10

 

Geraume Zeit wurde vermutet, es könnte weitere Reichsbahnrundbunker in Osnabrück gegeben haben. Dies hat sich nun bestätigt. Eine uns zur Verfügung gestellte seltene Luftaufnahme aus der Zeit unmittelbar nach Kriegsende zeigt den Südbereich des Klöckner-Stahlwerkes. Nahe an den Schienen im Bahnbereich stand ein weiterer, damit dann sechster Reichsbahnrundbunker! Das Bauwerk muss jedoch bald nach dem Krieg entfernt worden sein. Luftaufnahmen von 1947 zeigen bereits keinen Bunker mehr auf. Heute ist an dem Standort nichts mehr von diesem Objekt zu erkennen. Wir suchen dringend Informationen zu diesem Bunker! Hier

Interessante Aufnahmen zweier Mauerwerksflaktürme auf dem Gelände des Fliegerhorstes "Ahnenkult" Achmer konnten eingefügt werden. Einer der Türme existiert noch heute, der andere wurde Mitte der 1990er Jahre abgerissen. Weiterhin wurden Luftaufnahmen einer groß angelegten Munitionsräumung in dem Gelände von 1996 eingefügt. Das Fotomaterial stammt vom leider kürzlich verstorbenen Historiker M. Hermeling. Hier und Hier

 

15.03.10

 

Glücklicherweise findet die für übermorgen angesetzte Bombenentschärfung nicht statt, da sich der vermeintliche Fliegerbombenblindgänger als eisenhaltiger Bauschutt entpuppt hat. Die im Schnitt 15000 Bürger, die von der Evakuierung betroffen gewesen wären, können also beruhigt zuhause bleiben. Infos extern bei der NOZ: Hier

 

12.03.10

 

Erneute Bombenentschärfung in Osnabrück: Bereits die Bombenentschärfung im letzten Jahr mit groß angelegten Evakuierungen dürfte den Osnabrücker Bürgern in Erinnerung geblieben sein. Am kommenden Mittwoch, den 17.03.10 wird wieder eine Fliegerbombe aus dem WK 2 entschärft werden. Wieder ist der Großraum Schinkel von der Evakuierung betroffen. Im Schnitt 15000 Bürger müssen für die Zeit der Unschädlichmachung der Kriegshinterlassenschaft den Gefahrenradius verlassen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Entschärfung reibungsloser verläuft als die letzte. Vorabinfos extern bei der NOZ: Hier

 

17.02.10

 

In den nächsten Wochen wird hier noch einmal gebaut, korrigiert und umgebaut.

Es kann daher vereinzelt zu nicht funktionierenden Verweisen, nicht darstellbaren Bilddateien und nicht aufrufbaren einzelnen Unterseiten kommen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 01.04.10 abgeschlossen sein. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Zwischenzeitlich und danach wird bis ins Frühjahr hinein die Erstellung der 2. Auflage des Buches "Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine - Eine Abhandlung" abgeschlossen werden. Danach steht die thematische Fortsetzung der "Verbunkerten Stadt" auf dem Plan.

 

07.02.10

 

Nachruf

Liebe Besucher und Freunde unserer Internetseite, wir erhielten die traurige Nachricht, dass am 25.1.2010 plötzlich und unerwartet Herr Manfred Hermeling verstarb. Herr Hermeling war begeisteter Segelflieger und Historiker des Flugplatzes Achmer. Aufgrund unseres Buches "Die verbunkerte Stadt" kam Herr Hermeling auf uns zu und stellte uns bereitwillig zahlreiche Bilder und Informationen zur Verfügung. Wir werden die nächsten Wochen einige dieser Fotos des Flugplatzes online stellen und uns auf diesem Wege noch einmal bedanken. Andreas O'Brien

 

01.02.10

 

LS-Stollen Kalkhügel: Das Gebiet um die Eingänge an der Feldstraße wurde nun gänzlich freigeschnitten: Hier

Aufnahmen zweier "Flaksterne" im Bereich des alten Fliegerhorstes "Ahnenkult" Achmer konnten eingefügt werden. Auf den betonierten, sternförmigen Fundamenten, die im Osnabrücker Umland weit verbreitet sind, standen hölzerne Flaktürme, auf denen leichte Geschütze positioniert waren. Hier und Hier

 

19.01.10

 

Das Jahr 2010 beginnt für uns direkt mit einigen positiven Überraschungen. So fanden wir bei unseren Recherchen im Stadtgebiet Osnabrück unter anderem diesen "marschierenden Zinnsoldaten" der Wehrmacht, ein typisches Kinderspielzeug der damaligen Zeit. Wo dieses vergessene Spielzeug und einige weitere Gegenstände entdeckt wurden und was es damit auf sich hat, erfahren Sie in den kommenden Wochen auf diesen Seiten sowie auf der Internetpräsenz von Untergrund Osnabrück. Vorab ist schon soviel anzumerken: Es wird ein sehr interessantes, informationsreiches Jahr für alle Bunker- und Geschichtsinteressierten.

Ein weiterer Fund wird die Recherche im Jahr 2010 bereichern: Wir konnten fünf historische Pläne in einer zeitgenössischen Papprolle sichern. Es handelt sich um bisher verschollene Originalpläne von LS-Stollensystemen Osnabrücks, die zwar bekannt sind, aber deren Lage und Größe bisher noch nicht genau erforscht werden konnte. Diese Pläne werden aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht, da darauf klar zu erkennen ist, wo sich die Standpunkte der LS-Stolleneingänge befinden. Sämtliche anderen Informationen, die aus den Plänen ersichtlich sind, fließen in die Themenbereiche dieser Seiten nach und nach mit ein. Das Thema "Teuto-Metall" haben wir aufgrund der Auswertungsarbeit bezüglich der Pläne erst einmal "auf Eis gelegt". Hier

 

Die fünf in Osnabrück nachgewiesenen Reichsbahnrundbunker trugen in vier Fällen Eigennamen: Der Bunker im Ausbesserungswerk Oststraße wurde nach dem Reichsbahnbediensteten und Direktor des Werks, Arthur Otto, als "Otto-Bunker" benannt. Der Bunker 1 im Güterbahnhofsgebiet nach dem nahen Kohlenlager "Kohlenbunker", der zweite dortige Bunker wurde, wie jetzt erwiesen wurde, nach dem hochrangigen Reichsbahnbediensteten Strohm als "Strohm-Bunker" benannt. Der Bunker an der Schellenbergbrücke wurde nach eben dieser Brücke benannt. Der unvollendete Bunker an der Bremer Brücke hätte eventuell nach dessen Fertigstellung "Bremer-Bunker" oder "Bremer-Brücke" heißen können. Hier

 

Die genaue Lage der ehemaligen schweren Flakstellung "Sundermann" im Bereich OS-Lüstringen / Gretesch konnte endlich herausgefunden werden. Bisher war fast nichts über diese Stellung bekannt. Dies hat sich nun geändert: Hier

Zudem konnten Fotos einer ehemaligen Flakstellung im Bereich Schledehausen / Jeggen eingefügt werden. Ob diese Anlage Verbunkerungen gleichwelcher Art besaß, ist noch unklar, aber unwahrscheinlich. Deshalb wird die Stellung bis dato nicht in der Tabelle aufgeführt. Danke an Untergrund Osnabrück für die Bereitstellung der historischen Bilder. Hier

 

13.01.10

 

Drei Osnabrücker Hochbunker stehen, wie bereits angekündigt worden war, dieses Jahr nun zum Verkauf. Es handelt sich dabei um die Hochbunker Buersche Straße (Besitz BIMA), Redlinger Straße (Besitz BIMA) und den Hochbunker am Hauptbahnhof (bis vor kurzem Bahnbesitz). Videoberichte Hier (OS.tv) und Hier (NOZ) / Textbericht Hier (NOZ) / siehe auch Hier intern unter "Presseberichte".

Kalkhügel: Es tut sich etwas am LS-Stolleneingangsbereich Feldstraße. Der Eingangsbereich ist von Baumwerk freigeschnitten worden. Vor kurzem wurde ein Hinweisschild bezüglich des Stollens an einer der Türen angebracht. Wenig später war der Hinweis abgerissen und der Klebebandrest bemalt worden. Wiederum wenig später war die Tür mit einem neuen Hinweisschild versehen worden. Danke an Jens für den Tipp und die Bilder. Was wird damit bezweckt? Wer hat Infos? Hier

 

09.01.10

 

Zwei weitere kleine private Deckungsgräben konnten nun als vorhanden nachgewiesen werden: Es handelt sich um die Anlagen Feldstraße 2 und Feldstraße 2c. Aufgrund der nahen schweren Flakstellung Kalkhügel wurden in diesem Bereich Osnabrücks vermehrt private LS-Anlagen auf den Gehöften entlang der Feldstraße errichtet. Hier und Hier

 

05.01.10

 

Aufnahmen eines detaillierten Modells des Einsatzhafens "Villa" / Vörden wurden eingefügt. Unter anderem sind mehrere nachgebildete Munitionsbunker Bestandteil der Modellanlage: Hier

 

In eigener Sache / zur Info:

 

In den letzten Jahren wurde hier auf diesen Seiten eine umfangreiche Sammlung an Informationen und Bildern angelegt. Teilweise hat die Übersichtlichkeit der Seiten bei dieser ständigen Aktualisierung arg gelitten. Wie Sie festgestellt haben, sind die Umstrukturierungsmaßnahmen, die vor einigen Wochen begonnen haben, noch immer nicht gänzlich abgeschlossen. Ganz im Gegenteil, wir werden in den nächsten Monaten, wohl bis in den April 2010 hinein, die gesamten Seiten durcharbeiten, übersichtlicher gestalten, um dann schließlich im späten Frühjahr 2010 das Produkt der letzten Jahre anschaulich und kompakt in greifbarer Form zu präsentieren. Bis dahin werden Aktualisierungen in geringerem Umfang vorgenommen, es kann zu Ausfällen in der Navigationsstruktur kommen. Wir meinen, es ist jetzt an der Zeit, die Sammlung der letzten Jahre auf den Stand des neuen Jahrzehnts zu bringen. In diesem Sinne danken wir für Ihr Verständnis in Bezug auf die kommenden Umbaumaßnahmen. Holger Raddatz

 

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